Dhormenghruul von Malte S. Sembten - Standard Edition
Dhormenghruul von Malte S. Sembten - Standard Edition

Dhormenghruul von Malte S. Sembten - Standard Edition

Art.Nr.:
SE002
Nach Fertigstellung Nach Fertigstellung (Ausland abweichend)
Autor:
Malte S. Sembten
Reihe:
Sonderedtion Band 2
Seitenanzahl:
286 Seiten
Auflage:
unangetastete Neuauflage
Ausführung:
Hardcover
Format:
14 x 22 cm
ISBN:
Privatdruck - Ohne ISBN
Umschlag:
B. Craig
Illustrationen :
B. Craig
Buchschmuck:
B. Craig, S. Lubenow
Lektorat:
R. N. Bloch
Erschienen:
28.02.20
14,99 EUR

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Kundenrezensionen

  • 12.01.2021
    Der Band enthält zehn Erzählungen von Malte S. Sembten: Dhormenghruul, languerous@barron.feu, Brandopfer, Memory-TX, Ali, Das Hexenhaus, Books on Demand, Jagdausflug, Der Blutfalter und Die rote Kammer. . Ich hatte keine Ahnung, was mich bei diesem Buch erwarten würde. Allein das Coverbild hat es mir allerdings auf den ersten Blick schon angetan und die Tatsache, dass sich einige der Erzählungen im Universum von Lovecraft und Poe abspielten. Nun gut, um es kurz zu machen: Ich bin schlichtweg begeistert von Malte S. Sembtens Geschichten, die eine unglaublich intensive Atmosphäre verströmen und sich überwiegend auf hohem literarischem Niveau bewegen. Alleine die Titelgeschichte geht mir, seitdem ich sie gelesen habe, nicht mehr aus dem Kopf und ich sehe die Ereignisse noch immer klar und deutlich vor meinem geistigen Auge, als hätte ich nicht ein Buch gelesen, sondern einen Film gesehen. Das Titelbild und die wenigen Illustrationen innerhalb des Buches von Björn Craig tun ein übriges dazu, dass man „Dormenghruul“ nicht mehr so schnell vergisst. Sembten, der leider viel zu früh verstorben ist, zeigt in seiner Auswahl ein unglaublich vielfältiges Programm und bewegt sich von klassischem Horror über modernen Grusel und Krimi bis hin zu gut durchdachten Science-Fiction-Storys. Gerade was die Recherchen betrifft, kann man vor dem Autor nur seinen virtuellen Hut ziehen. Was er schreibt und erzählt, hat Hand und Fuß. Seine erdachten Geschichten fügen sich in reale Begebenheiten ein, dass es eine wahre Freude ist, wenn man ein paar Dinge im Internet nachforscht. „Dormenghruul“ ist eine Kurzgeschichtensammlung von unglaublich dichter Atmosphäre, die sich durch sämtliche Geschichten zieht. Es ist unüberlesbar, dass Sembten in Lovecraft und Poe (aber nicht nur da) seine literarischen Vorbilder sieht, was sich vor allem in einem sehr gehobenen und flüssig zu lesenden Schreibstil auszeichnet. Aber Sembten geht definitiv einen eigenen Weg, und der ist von enormer Wucht. Von den zehn Geschichten ist die titelgebende meine absolute Lieblingsstory. Ich wünschte, es gäbe um „Dormenghruul“ einen Roman. Oftmals fühlte ich mich, neben Lovecraft und Poe, auch an den Meister des phantastischen Romans, Bram Stoker, erinnert, der in seinem „Dracula“ eine ähnliche Stimmung heraufbeschwor. Aber auch die anderen Geschichten sind allererste Sahne und zeigen auf beeindruckende Art und Weise, dass man nicht hunderte von Seiten benötigt, um eine gute Geschichte zu erzählen. Sembten schafft es innerhalb weniger Seiten, eine Sogkraft zu entwickeln, der man sich nicht entziehen kann. Zum Inhalt kommt noch die liebevolle Ausgabe des KOVD-Verlags, die zeigt, dass jemand dahintersteckt, der Bücher liebt. „Dormenghruul“ ist ein Eyecatcher, den man immer wieder mal gerne in die Hand nimmt, um darin zu blättern (und sich das geniale Covermotiv von Björn Craig anzusehen, das übrigens hervorragend zum Inhalt passt). Für mich waren die Erzählungen von Malte S. Sembten eine große Entdeckung, die ich leider nicht mehr zu Lebzeiten des Autors machen konnte. . Fazit: Atmosphärisch, mystisch und gruselig. Zehn kleine Meisterwerke der Kurzgeschichte. ©2020 Wolfgang Brunner für Buchwelten Demand, Jagdausflug, Der Blutfalter und Die rote Kammer. . Ich hatte keine Ahnung, was mich bei diesem Buch erwarten würde. Allein das Coverbild hat es mir allerdings auf den ersten Blick schon angetan und die Tatsache, dass sich einige der Erzählungen im Universum von Lovecraft und Poe abspielten. Nun gut, um es kurz zu machen: Ich bin schlichtweg begeistert von Malte S. Sembtens Geschichten, die eine unglaublich intensive Atmosphäre verströmen und sich überwiegend auf hohem literarischem Niveau bewegen. Alleine die Titelgeschichte geht mir, seitdem ich sie gelesen habe, nicht mehr aus dem Kopf und ich sehe die Ereignisse noch immer klar und deutlich vor meinem geistigen Auge, als hätte ich nicht ein Buch gelesen, sondern einen Film gesehen. Das Titelbild und die wenigen Illustrationen innerhalb des Buches von Björn Craig tun ein übriges dazu, dass man „Dormenghruul“ nicht mehr so schnell vergisst. Sembten, der leider viel zu früh verstorben ist, zeigt in seiner Auswahl ein unglaublich vielfältiges Programm und bewegt sich von klassischem Horror über modernen Grusel und Krimi bis hin zu gut durchdachten Science-Fiction-Storys. Gerade was die Recherchen betrifft, kann man vor dem Autor nur seinen virtuellen Hut ziehen. Was er schreibt und erzählt, hat Hand und Fuß. Seine erdachten Geschichten fügen sich in reale Begebenheiten ein, dass es eine wahre Freude ist, wenn man ein paar Dinge im Internet nachforscht. „Dormenghruul“ ist eine Kurzgeschichtensammlung von unglaublich dichter Atmosphäre, die sich durch sämtliche Geschichten zieht. Es ist unüberlesbar, dass Sembten in Lovecraft und Poe (aber nicht nur da) seine literarischen Vorbilder sieht, was sich vor allem in einem sehr gehobenen und flüssig zu lesenden Schreibstil auszeichnet. Aber Sembten geht definitiv einen eigenen Weg, und der ist von enormer Wucht. Von den zehn Geschichten ist die titelgebende meine absolute Lieblingsstory. Ich wünschte, es gäbe um „Dormenghruul“ einen Roman. Oftmals fühlte ich mich, neben Lovecraft und Poe, auch an den Meister des phantastischen Romans, Bram Stoker, erinnert, der in seinem „Dracula“ eine ähnliche Stimmung heraufbeschwor. Aber auch die anderen Geschichten sind allererste Sahne und zeigen auf beeindruckende Art und Weise, dass man nicht hunderte von Seiten benötigt, um eine gute Geschichte zu erzählen. Sembten schafft es innerhalb weniger Seiten, eine Sogkraft zu entwickeln, der man sich nicht entziehen kann. Zum Inhalt kommt noch die liebevolle Ausgabe des KOVD-Verlags, die zeigt, dass jemand dahintersteckt, der Bücher liebt. „Dormenghruul“ ist ein Eyecatcher, den man immer wieder mal gerne in die Hand nimmt, um darin zu blättern (und sich das geniale Covermotiv von Björn Craig anzusehen, das übrigens hervorragend zum Inhalt passt). Für mich waren die Erzählungen von Malte S. Sembten eine große Entdeckung, die ich leider nicht mehr zu Lebzeiten des Autors machen konnte. . Fazit: Atmosphärisch, mystisch und gruselig. Zehn kleine Meisterwerke der Kurzgeschichte. ©2020 Wolfgang Brunner für Buchwelten
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